Wenn Du etwas tun willst
oder träumst es zu können,
fang damit an – Mut hat Genie,
Kraft und Zauber in sich.
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

Work-Life-Balance erreichen

Wie bewältigen Sie Stress?

Je nach Lebensabschnitt ergeben sich neue Herausforderungen. Z. B. eine berufliche Neuorientierung oder eine neue Führungsposition. Ein neuer Karriereabschnitt bedeutet Veränderung. Da passiert es leicht, dass Familie, Freunde, Freizeitaktivitäten in den Hintergrund rücken.

  • Konzentrieren Sie sich zu sehr auf die Arbeit?
  • Gönnen Sie sich gefühlsmäßig zu wenig Entspannungszeiten?
  • Fühlen Sie sich erschöpft?

Wie Sie sicher wissen, ist die beste Burn-out-Prävention eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Wie können Sie einen Ausgleich schaffen und Spannungen abbauen? Lesen Sie am besten meine 7 Tipps für Ihr Stressmanagement!

Stressbarometer Schweiz

In einer Studie wurden 1006 Erwerbstätige ausführlich zum Thema Stress befragt. Insgesamt fühlten sich 34 % chronisch überbelastet. Das sind um 7 % mehr als im Jahr 2000. Nur 11 % sind völlig überzeugt, ihren Stress zu bewältigen. Wichtig ist es, die Work-Life-Balance wiederherzustellen.

Zum besseren Verständnis, einige Worte zu den Stressfaktoren. Diese werden definiert als alle inneren und äußeren Reize, die eine Person betreffen. Allgemein wird unterschieden zwischen

  • positivem Eu-Stress: Dieser erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale Leistungsfähigkeit des Körpers, ohne ihm zu schaden.
  • negativem Di-Stress: Diesen empfinden Menschen als unangenehm, bedrohlich oder überfordernd. Eine anhaltende negative Überbelastung über einen längeren Zeitraum kann zu Burn-out führen. Di-Stress entsteht vor allem, wenn zwischen Anforderungen und eigenen Handlungsmöglichkeiten bzw. Bedürfnissen ein Ungleichgewicht herrscht. Oder anders gesagt: Dieser entsteht, wenn die Anforderungen höher sind als die Möglichkeiten, über die eine Person verfügt. Negativer Stress als Zustand ist mit dem Gefühl verbunden, eine Situation sei nicht mehr zu bewältigen. Der Körper ist psychisch und physiologisch hoch aktiviert. Wut, Angst, Überforderung, Ohnmacht, Scham, Kränkung treten als unangenehme Gefühle in Erscheinung. Langfristige Folgen sind: ein geringes Selbstwertgefühl, Reizbarkeit, Interessensverlust oder Erschöpfung. Als gesundheitliche Beeinträchtigungen treten z. B. Schlafstörungen, Herz- und Gefässkrankheiten oder Rücken- und Nackenschmerzen auf. Die betroffene Person schränkt in der Regel ihre sozialen Aktivitäten ein. Die Leistungsfähigkeit leidet und es passieren mehr Fehler.

Diese Beschreibung trifft auf Sie zu? Sie möchten aus einer gesundheitsbelastenden Spirale heraustreten? Ein erster Schritt ist das Erkennen der eigenen Erlebnis- und Verhaltensmuster. In einem Coaching helfe ich Ihnen gerne.

Stress abbauen und in Ihre Work-Life-Balance kommen

Hier einige Hinweise, um eine gesunde Work-Life-Balance wiederherzustellen. Wichtig ist es, sich über zugrundeliegende Faktoren bewusst zu werden. Möglichkeiten zu finden, um Stress abzubauen. Wieder in Balance zu kommen. Ich zeige Ihnen gerne Entspannungstechniken, die auch im Büro anwendbar sind.

Ein gutes Stressmanagement hat viel mit dem Gewinnen der inneren Ruhe und Gelassenheit zu tun. Wissen Sie, wie Sie in belastenden Situationen kommunizieren? Ist Ihnen bewusst, wie Sie mit Gefühlen umgehen? Bewusst gemachte Stressfaktoren können besser reduziert werden. Eine gestärkte Selbstachtung und viel Selbstvertrauen in die eigenen Ressourcen baut ebenso Stress ab.

7 Tipps für Ihr Stressmanagement

  1. Nein sagen: Viele Menschen schaffen es kaum, Nein zu sagen und ihre Grenze zu wahren. Dazu zählt, ein Nein zum „Immer-erreichbar-sein“ auszusprechen. Oder zu Überstunden, Terminen, dem Übernehmen von Aufgaben, wenn Sie schon ausgelastet sind. Wie Sie freundlich und ohne schlechtes Gewissen „Nein sagen“, können wir in einem Coaching erarbeiten.
  2. Den inneren Schweinehund überwinden: Gerne verschieben wir schwierige oder unangenehme Aufgaben nach hinten. Genau die lästigen, unerledigten Arbeiten belasten dann auch in der Freizeit. Z. B. ein unordentlicher Schreibtisch, die Wäscheberge im Haushalt. Versuchen Sie gleich heute eine unangenehme Aufgabe zuerst zu erledigen. Zufriedenheit stellt sich ein. So bekommen Sie den Kopf frei. Danach werden Sie bevorzugte Tätigkeiten noch lieber erledigen.
  3. Aufgaben weitergeben: Sie denken sich vielleicht: „Ich verlasse mich am besten auf mich selbst. Andere machen es eh nur falsch oder weniger gut.“ Verabschieden Sie sich von diesen Gedanken und geben Sie Aufgaben weiter. Delegieren Sie und schaufeln Sie sich damit Zeit frei. Gerade Führungskräfte kommen nicht drumherum, Aufgaben zu verteilen. Mit der Zeit werden Sie den Erfolg sehen.
  4. Prioritäten setzen: Wenn Sie sich auf‘s Wesentliche konzentrieren, arbeiten Sie effektiv. So sparen Sie Zeit und können die eine oder andere Überstunde vermeiden. Dafür ist es wichtig, die To-do‘s nach ihrer Wichtigkeit zu reihen. Am besten fragen Sie sich laufend, ob Sie diese oder jene Aufgabe wirklich gleich oder selbst erledigen müssen. Oder ob Sie sie verschieben oder delegieren können.
  5. Feierabend-Ritual: Nehmen Sie laufend Unterlagen mit nach Hause? Mein Rat: Probieren Sie bewusst, diese im Büro zu lassen. Sich einen Feierabend, ein Wochenende zu gönnen. Sie werden sehen: Danach arbeiten Sie umso effektiver. Führen Sie ein kleines Ritual ein, damit Sie unbelastet vom Büro weggehen.
  6. Bewegung und Entspannung: Es ist wohlbekannt, dass Sie mit Bewegung Stress abbauen. Suchen Sie sich Tätigkeiten, die Ihnen Spaß machen, die Sie entspannen. Wo Sie mit Freude dabei sind. Dann stellt sich spielerisch eine Regelmäßigkeit ein. Wir brauchen beides: Bewegung und Entspannung. Gönnen Sie sich doch einfach einmal eine kleine Auszeit. Einen Spaziergang, bei dem Sie Ihre Gedanken ziehen lassen. Einen Wellnessabend, eine Massage, eine Teestunde nur für Sie. So kommen Sie zur Ruhe. Weist Ihr Kalender „Löcher“ auf? Leerzeiten, in denen Sie nichts geplant haben?
  7. Soziale Kontakte pflegen: Viele Menschen klagen, nicht genug Zeit für Familie und Freunde zu haben. Regelmäßige soziale Kontakte sind für eine gesunde Work-Life-Balance sehr wichtig. Wann waren Sie das letzte Mal schön essen? Im Kino? Mit der besten Freundin, dem besten Freund einen Cocktail trinken? Am besten rufen Sie noch heute jemanden an, um etwas gemeinsam zu unternehmen.

Viele von uns sind im Beruf und im Privatleben gefordert, teilweise überfordert. Wir träumen davon, Arbeits- und Privatleben gut unter einen Hut zu bringen. Eine gesunde Work-Life-Balance zu schaffen. Die Bereiche im Einklang zu halten, z. B. den zeitlichen Aufwand für Beruf mit Aktivitäten im Familien- und Freundeskreis zu ergänzen. Zeit für Freizeit und Entspannung zu haben. Nicht immer gelingt dies ohne Unterstützung.

Wünschen Sie sich eine professionelle Begleitung?
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Ich helfe Ihnen, zu Ihrer persönlichen Work-Life-Balance zu finden.